Allgemeine Geschäftsbedingungen

I. Allgemeiner Geltungsbereich

  1. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“ genannt) der Firma Makellos (nachfolgend „Dienstleister“ genannt), gelten für alle Verträge, die ein Verbraucher (im Sinne des § 13 BGB) oder Unternehmer (im Sinne des § 14 BGB) (nachfolgend „Kunde“ genannt) mit dem Dienstleister hinsichtlich aller Waren, Angebote und Leistungen des Dienstleisters in seinen Geschäftsräumen im Schulberg 10, 61348 Bad Homburg und/oder in seinem Online Auftritt dargestellten Waren, Angebote und Leistungen, abschließt.
  2. Die AGB gelten ausschließlich. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Bedingungen des Kunden werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil, als wir ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt haben.
  3. Sollten einzelne Bestimmungen dieser „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ aufgrund zwingender gesetzlicher Bestimmungen unwirksam sein, so bleiben die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ mit Ausnahme der unwirksamen Bestimmungen im Übrigen rechtsverbindlich.

II. Angebot und Vertragsabschluss

  1. Unsere Angebote sind freibleibend und unverbindlich.
  2. Vertragsabschlüsse, Terminbestätigungen und sonstige Vereinbarungen werden erst durch schriftliche Bestätigung des Dienstleisters verbindlich. Die Bestätigung kann auch digital erfolgen.

III. Behandlungen und Terminvergabe

  1. Behandelt werden nach terminlicher Vereinbarung alle geschäftsfähigen Personen ab 18 Jahren. Bei Personen unter 18 Jahren ist eine Zustimmung des gesetzlichen Vertreters erforderlich.
  2. Besondere Behandlungstermin außerhalb der Öffnungszeiten sind ausgeschlossen.
  3. Vereinbarte Termine sind beiderseitig bindend.
  4. Die Behandlungsdauer ist der Angebots- und Preisliste zu entnehmen. Der Umfang der Behandlung richtet sich nach der vorherigen und individuellen Absprache und dem Hautzustand. Die Behandlung wird nach vorheriger Hautdiagnose und der Behandlungsempfehlung sach- und fachgerecht vorgenommen. Trifft der Kunde eine Entscheidung bzgl. der Art der Behandlung, die nicht unserer Empfehlung entspricht, ist die Haftung des Dienstleisters ausgeschlossen.
  5. Kann der Dienstleister aus nicht zu vertretenden Gründen oder höherer Gewalt einen oder mehrere Termine nicht einhalten, wird der Kunde umgehend in Kenntnis gesetzt, sofern die hinterlegten Adress- und Kontaktdaten eine zeitnahe Kontaktaufnahme ermöglichen. Der Dienstleister ist in dem Fall berechtigt, den Termin kurzfristig zu verschieben oder vom Vertrag zurückzutreten. Die gesetzlichen Rücktritts- und Kündigungsrechte bleiben unberührt.

IV. Terminverzug durch den Kunden

  1. Termine sind, unabhängig von den Gründen, mind. 1 Werktag vorher abzusagen. Für den Zugang der Absage gelten die allgemeinen Regeln. Die Absage muss innerhalb der Öffnungszeiten erfolgen.
  2. Im Falle einer nicht fristgerechten Absage eines Termins gilt:
  3. a) Erscheint der Kunde nicht zum vereinbarten Termin ohne rechtzeitig nach IV. Nr. 1 abgesagt zu haben, ist der Dienstleister berechtigt, dem Kunden den verfallenen Termin, in Form einer Ausfallgebühr nach § 615 BGB in Höhe von 50 % der vereinbarten Behandlung, in Rechnung zu stellen. Ein Anspruch auf Ersatzleistung des Kunden besteht nicht. Ein neuer Termin kann nach Begleichung der Ausfallgebühr vereinbart werden.
  4. Die Behandlung beginnt mit dem Eintreffen des Kunden in den Räumlichkeiten. Bei verspätetem Eintreffen besteht ein Anspruch auf Behandlung nur während der vereinbarten Behandlungsdauer. Der Dienstleister ist berechtigt, die verspätete Behandlung in voller Höhe zu berechnen, soweit die Behandlungsdauer aufgrund eines Folgetermins pünktlich, d.h. in verkürzter Zeit, beendet werden muss.

V. Zahlungsbedingungen und Fälligkeit

  1. Sofern nichts anderes vereinbart ist, gilt die jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses aktuelle Preisliste. Inbegriffen sind auch Angebote und Sonderpreise.
  2. Die Zahlungen für die entsprechenden Dienstleistungen sind unmittelbar nach der jeweiligen Behandlung in bar sofort fällig. Bei Verkäufen von Gutscheinen gilt dies entsprechend.

VI. Gewährleistung

  1. Innerhalb der Behandlung werden den Bedürfnissen des jeweiligen Hautbildes entsprechend nachgegangen und berücksichtigt. Eine Garantie bezüglich Verträglichkeit und Erfolg wird nicht vereinbart und nicht versichert. Der Behandlungserfolg hängt vom individuellen Hautbild des Kunden ab. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn Fragen beim Anamnesegespräch seitens des Kunden nicht ausreichend oder nicht wahrheitsgemäß beantwortet wurden. Der Kunde ist verpflichtet wahrheitsgemäße Angaben zu machen, besonders was Allergien, Unverträglichkeiten, Hautkrankheiten oder ansteckende Infektionskrankheiten betrifft.
  2. Der Kunde hat uns offensichtliche Behandlungsmängel binnen 7 Kalendertagen, nachdem er den Mangel erkennen konnte, anzuzeigen. Anderenfalls sind Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen.
  3. Mängelanzeigen des Kunden bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.
  4. Im Übrigen richten sich die Gewährleistungsansprüche des Kunden nach den gesetzlichen Bestimmungen.

VII. Haftung

  1. Schadensersatzansprüche des Kunden verfallen mit Ablauf von drei Jahren nach der vertraglich vorgesehenen Beendigung der Behandlung. Bei Kenntnis des Behandlungsmangels hat der Kunde den entsprechenden Mangel binnen einer Frist von 3 Monaten geltend zu machen.
  2. Alle Schadensersatzansprüche verjähren innerhalb von drei Jahren nach ihrer Entstehung. Dies gilt nicht für Ansprüche aus unerlaubter Handlung.
  3. Unsere Haftung sowie die unserer Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen für vertragliche Pflichtverletzungen sowie aus Delikt ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt nicht bei Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, d.h. einer Pflicht auf deren Einhaltung der Kunde vertraut und vertrauen darf. Bei leichter Fahrlässigkeit ist die Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt.
  4. Bei Ansprüchen aus dem Produkthaftungsgesetz sowie bei sonstiger gesetzlicher Garantiehaftung oder Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit finden die vorstehenden Haftungsbeschränkungen keine Anwendung.

VIII. Gutscheine und Angebote

  1. Geschenkgutscheine können nicht in bar ausgezahlt werden. Der Anspruch aus dem Gutschein verjährt nach der regelmäßigen Verjährungsfrist des § 195 BGB in drei Jahren. Die Verjährung beginnt mit dem Ende des Jahres, in dem der Gutschein ausgestellt wurde.
  2. Angebots-Aktionen gelten ausschließlich in der ausgeschriebenen Frist und sind in dieser Zeit wahrzunehmen bzw. gelten, solange diese vorrätig sind.
  3. Sonderaktionen können ohne Ankündigung umgehend beendet werden. Unbefristete Aktionen enden spätestens mit Ablauf von 4 Wochen nach Bekanntgabe der Aktion. Sämtliche Sonderaktionen sind nur gültig, solange diese auch vorrätig sind.

IX. Änderungsvorbehalte

Der Dienstleister behält sich zwischenzeitliche Änderungen in Art und Umfang der Behandlung sowie Preisen vor.

X. AGB und Preisliste

Bei Erscheinen neuer AGB bzw. neuer Angebots- und Preislisten verlieren alle vorherigen ihre Gültigkeit. Es gilt ausschließlich deutsches Recht.

XI. Schlussbestimmung

  1. Dem Kunden stehen Aufrechnungs- oder Zurückbehaltungsrechte nur insoweit zu, als sein Anspruch rechtskräftig festgestellt oder unbestritten ist.
  2. Der Kunde ist nicht berechtigt, seine Ansprüche aus dem Vertrag abzutreten.
  3. Von den allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Vereinbarungen bedürfen der Schriftform.
  4. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz der Firma Makellos.
  5. Sollte eine oder mehrere der vorstehenden Bestimmungen ungültig sein, so soll die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt werden. Dies gilt auch, wenn innerhalb einer Regelung ein Teil unwirksam, ein anderer Teil aber wirksam ist. Die jeweils unwirksame Bestimmung soll von den Parteien durch eine Regelung ersetzt werden, die den wirtschaftlichen Interessen der Vertragsparteien am nächsten kommt und die den übrigen vertraglichen Vereinbarungen nicht zuwiderläuft.